Social Media und Gamification: Marketing auf einem neuen Level

Social Media

Die sozialen Medien sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Wer etwas hält, misst seinen Erfolg heute anhand von Klicks, Likes, Followern, Tweets und Kommentaren. Wer ein Unternehmen pushen will, kommt ohne Social Media auch nicht mehr aus. Man unterhält sich virtuell über alles Mögliche. Wer im Gespräch ist, der bleibt. Deshalb sind die sozialen Medien auch ein Schauplatz für den Wettbewerb. Eine Möglichkeit, die Nase ganz vorn zu behalten, ist eine Social Media Strategie, die sich auch des Gamings bedient. Spiele wie Stratego einbinden, das funktioniert erstaunlich gut. Hier wollen wir uns ein wenig mit genau diesem Thema beschäftigen.


Spielen weckt Emotionen und Emotionen wecken die Kaufbereitschaft

Ein guter Marketing-Strategie ist irgendwie auch ein Psychologe. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass eine gut verpackte Werbebotschaft immer eine positive ist. Die Ausnahme bildet da höchstens die sogenannte Anti-Werbung, die dann aber derart mit Zynismus, humorvollen Elementen, Ironie und Sarkasmus spielt, dass auch der Letzte begreifen dürfte, dass es alles nur Spaß ist und das beworbene Produkt oder die beworbene Dienstleistung so derart grandios ist, dass sie sich auf negative Weise präsentieren "darf". Das schaffen aber nur sehr talentierte Marketer und es ist mit Risiken für das Unternehmen verbunden. Die Kunden wollen positive Botschaften sehen. Niedliche Tiere, knuddelige Babys, schöne Menschen, idyllische Landschaften - eben eine absolut heile Zuckerwatte-Welt, die es so nur in der Werbung geben kann. Auch ganz normale Menschen, die sich in den sozialen Medien präsentieren, wissen das unbewusst. Nicht umsonst gibt es Photoshop. Wer seine Fotos veröffentlicht, wirbt für sich selbst und möchte gut ankommen. Und das Publikum ist gnadenlos. In der Welt, die wir alle gern hätten, haben Pickel, Übergewicht und Krähenfüße keinen besonders guten Stand. Also schnell den Filter drüber und alles ist perfekt. Social Media macht vielleicht auch etwas oberflächlich. Aber Realität gibt es genug da draußen, im Büro, auf der Baustelle und in der Schule. Was wir uns an einem Tag voller Hässlichkeit manchmal wünschen, ist Leichtigkeit und Schönheit. Ein Spiel muss her, denn das erinnert uns unbewusst an Kindertage, als die Welt noch so schön plüschig und in Ordnung war. Und wenn es dann noch ein Produkt gibt, das man einfach nur kaufen muss, um noch ein Weilchen länger in der kunterbunten Knetewelt zu verweilen: Immer her damit, dann sitzt das Geld auch ziemlich locker.


Ein Spiel programmieren kann die Umsätze pushen

Nein, niemand muss extra eine Ausbildung oder ein Studium absolvieren, um seine Umsätze und Klicks mit Hilfe von Spielen zu steigern. Auch da gibt es Hilfe im Internet in Form von Plattformen, in dem man sich die talentierte Billigkraft aus Fernost buchen kann. Gegen ein doch recht geringes Entgelt lassen sich Dienstleistungen dieser Art käuflich erwerben, es wimmelt nur so von Freelancern. Das Einbinden eines eigenen Spiels hat unglaubliches Marketing-Potential, besonders, wenn es zum Image des Unternehmens passt. Man kann freilich nicht jedes Spiel irgendwo abkupfern, ansonsten wäre ja Stratego zum Beispiel eine großartige Wahl, um die Ernsthaftigkeit und Seriosität eines Unternehmens zu unterstreichen und ein Publikum zu binden, das einen hohen Intellekt hat. Viele Akademiker als Zielgruppe, das wäre eine gute Wahl, denn diese haben eventuell auch mehr Geld. Leider wird der Inhaber der Urheberrechte von Stratego aber wahrscheinlich etwas dagegen haben. Deshalb ist das eigene Spiel eine Investition, die sich lohnen kann. Man denke zum Beispiel an Spiele wie die Candy Crush Saga, das kennt fast jeder und es gibt so viele Spieler, die sich online wegen des Spiels treffen. Wenn Sie sich nun ausmalen, Sie hätten die richtige Idee oder würden diese einkaufen, die Idee schlägt bei Ihrer Zielgruppe ein - Ihre Umsätze würden durch die Decke gehen. Um die Kundenbindung bräuchten Sie sich nie wieder Gedanken machen, wenn Ihr Game diesen gewissen, kleinen Suchtfaktor hat. Sie hätten Klicks ohne Ende und könnten Ihre Seiten locker so gut monetarisieren, dass Ihr Erfolg nicht einmal mehr von Ihrem eigentlichen Produkt abhängt. Das ist Gamification!


Geht es heute überhaupt noch ohne Social Media?

Ganz ehrlich? Nein, siehe hier im Stadtmagazin! Jeden Monat gibt es neue Umfragen und die Nutzer werden immer jünger und verbringen immer mehr Zeit in den sozialen Medien. Über Kurz oder Lang verliert wohl jedes Unternehmen den Anschluss, das nicht Schritt hält und sich Klicks, Likes, Follower, Fans und eben vielleicht auch Spieler besorgt und in Social Media Marketing investiert. Die gesamte Generation, die gerade in diesem Moment geschäftsfähig wird, wird schon als "Generation Smartphone" bezeichnet, und das kommt nicht von Ungefähr. Ob uns das gefällt oder nicht, aber die Realität sieht eben so aus. Kunde ist König, so einfach und auch so schwer ist das. Zum Glück gibt es viele Experten und man muss nicht alles selbst machen können, sondern nur in die richtigen Marketing-Tricks investieren. Diese Experten findet man - wo auch sonst - in den sozialen Medien.

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